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Nahversorgung Dörfer

 pixelio: tante emma laden

Frage der Woche vom Soester Anzeiger: Ist die Nahversorgung (gerade auch für ältere Menschen) ausreichend? Welche Maßnahmen halten sie für geeignet, um die Nahversorgung zu verbessern?

Soest, 01.09.2020
Die Dorfbewohner sind abhängig vom Auto. Ohne ist niemand mobil. Busse fahren kaum, Lebensmittelgeschäfte gibt es nicht mehr.  
Klimaneutral zu werden und sich auf eine immer älter werdende Bevölkerung einzustellen heißt, attraktivere Verbindungen zwischen der Stadt und den Dörfern sicher zu stellen und die Nahversorgung vor allem mit Lebensmitteln zu verbessern.  Neue Mobilitätskonzepte und Busverbindungen stehen definitiv auf der Agenda der Politik. Lebensmittelgeschäfte anzusiedeln ist eher Aufgabe von Dorfinitiativen oder Einzelhändlern. Mobile Läden gab es schon; sie wurden jedoch mangels Kunden wieder eingestellt. Vielleicht waren sie ihrer Zeit voraus und werden eine zweite Chance bekommen. Die Rentner von morgen werden zudem – weil sie es gewohnt sind - online bestellen. Das scheint realistischer zu sein als neue Tante-Emma-Läden - ein guter regionaler Lieferservice durch den Handel vorausgesetzt. (916 von 920 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Andrea Câmen, Fraktionsmitglied BG-Junges Soest

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