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Attraktives Busnetz geht vor 1-Euro-Tickets

 Busse

Frage der Woche vom Soester Anzeiger zum Thema "Busnetz ÖPNV und 1-Euro-Tickets" +++
Was halten Sie von der Idee, den ÖPNV auszubauen und die Idee aufzunehmen, Tickets für einen Euro anzubieten, um möglichst viele Bürger in die heimischen Busse und Bahnen zu locken.

Soest, 12.09.2019 Mit dem Klimaschutz wachsen auch die Anforderungen an den Nahverkehr in Soest. Ein lückenhaftes Netz wird nicht durch Ein-Euro-Tickets attraktiver. Um mehr Autofahrer vom Umstieg auf den Bus zu überzeugen, müssen sich Politik und RLG schon mehr einfallen lassen. Bspw. müssen die Ortsteile besser an die Stadt angebunden werden. Auch gibt es bei den Busverbindungen zwischen Innenstadt und den Gewerbegebieten sowie den Pendlerparkplätzen reichlich Verbesserungspotenzial. Auch die Installation eines Taxibusses, den wir nach mehrfacher Kritik ab 2019 für das Ardey-Gebiet erwirken konnten, ist keine befriedigende Dauerlösung. Das Soester Busnetz braucht neue Ideen und einfache und verlässliche Verbindungen, die das Busfahren attraktiver macht.
Fazit: Bevor wir uns über den Preis Gedanken machen, müssen wir ein Busnetz 2.0 schaffen, das zukunftsfähig ist.

Steffi Deitermann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende BG-Junges Soest e.V. (868 von 920 möglichen Zeichen, die uns als Wählergemeinschaft vom Soester Anzeiger zur Verfügung gestellt werden)

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Die BG Soest e.V. wurde 1959 gegründet. Damit sind wir eine der ältesten unabhängigen Wählergemeinschaften in NRW. Seit 1969 stellen wir fast durchgängig die drittstärkste Fraktion im Soester Rat und sind somit ein fester Bestandteil der Kommunalpolitik in Soest.

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